Migrationsausschuss des Kreistages kommt zu Sitzung zusammen

Am 9. März 2017 fand die zweite Sitzung des Migrationsausschusses des Hildesheimer Kreistages statt. Aufgabe des Migrationsausschusses ist die Bündelung der Aufgaben und Themen, die entscheidend sind, um zu einer gelingenden Integration im Landkreis Hildesheim beizutragen. Integration ist eine Querschnittsaufgabe. Die Bündelung der Zuständigkeiten in einem Ausschuss, wie es der Kreistag im November 2016 beschlossen hatte, ist daher die richtige Konsequenz.
Auf der Tagesordnung des Ausschusses standen unter anderem folgende Punkte:
- Abschluss einer Zuwendungsvereinbarung für Migrationsarbeit mit dem Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V. für den Zeitraum 1.1.2017 - 31.12.2017 (Vorlage 93/XVIII)
- Antrag des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V. vom 29.10.2015 auf Erhöhung der finanziellen Förderung für die Migrationsarbeit (Vorlage 36/XVIII)
- Sachstandsbericht „ Aufgabenabgrenzung zwischen den regionalen Integrationshelfer/innen und den kommunalen Flüchtlings- und Integrationshelfer/innen bzw. -koordinator/innen“
- Antrag des AWO Kreisverbandes Hildesheim-Alfeld (Leine) e.V. für eine Kofinanzierung der Flüchtlingsberatung "Welcome Young Refugees" vom 05.1.2017 in Höhe von 3.081,14 € für 2017 (Vorlage 85/XVIII)
- Flüchtlinge und Integration- Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 17.01.2017 (Antrag 15/XVIII)
- der Antrag „Dolmetscherpool“ (Antrag 25/XVIII)
Unter dem Tagesordnungspunkt „Mitteilungen der Verwaltung“ gab diese einen aktuellen Sachstandsbericht zu dem Thema „Betrugsfälle aufgrund von Mehrfachidentitäten“.