Am 19. Oktober 2017 tagte der Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur des Hildesheimer Kreistages, in dem ich neben dem Migrationsausschuss Mitglied bin.
Auf der Tagesordnung standen die Einführung des Ausbildungsberufes „Kaufmann/Kauffrau in E-Commerce“ an der Berufsbildenden Schule (BBS) Friedrich-List-Schule in Hildesheim und ein Sachstandsbericht zur Bewerbung der Stadt Hildesheim um den Titel „Kulturhauptstadt 2025“.

Ab August 2018 wird in Niedersachsen der neue Ausbildungsberuf „Kaufmann/Kauffrau in E-Commerce“ eingeführt. Die Ausbildungsordnung wird zwar noch formuliert. Zu den Inhalten des Ausbildungsberufs werden aber die Erstellung und Pflege des Onlineshops, Webanalysen, Finanz- und Rechnungswesen und Programmierung zählen. Die Friedrich-List-Schule hat mit Schreiben vom 28.07.2017 die Einführung des Ausbildungsberufes „Kaufmann/Kauffrau in E-Commerce“ ab dem Schuljahr 2018/19 beantragt. Der Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur des Hildesheimer Kreistages hat diesem Antrag zugestimmt – auch, um mit dem Angebot dieses Ausbildungsberufes im Landkreis Hildesheim eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Nun muss noch der Kreisausschuss hierüber beraten und entscheiden.

Im zweiten Teil, dem kulturpolitischen Teil der Sitzung wurde der aktuelle Stand bei der Bewerbung der Stadt Hildesheim um den Titel „Kulturhauptstadt 2025“ vorgestellt und aus der Lenkungsgruppe, die für das Bewerbungsverfahren eingerichtet wurde, berichtet. Der Kreistag hatte in seiner Sitzung am 20. Juni 2017 die Bewerbung der Stadt Hildesheim und eine personelle und finanzielle Unterstützung zugesagt.

„Das nenn ich Kultur“ – so das Motto der Beteiligungskampagne, um Bürgerinnen und Bürger und Kulturschaffende an der Entwicklung der Bewerbung zu beteiligen. „Das nenn´ ich Kultur“ – ein Motto , das einlädt, sich über Kultur und seine unterschiedlichen Facetten Gedanken zu machen und sich hierzu auszutauschen.