Erste Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur

Am 17. Januar 2017 fand die erste Sitzung des Kreistagsausschusses für Schule, Bildung und Kultur statt. Der Ausschuss befasste sich mit zwei konkreten schulpolitische Fragen und erhielt einen Einblick in die kulturpolitischen Aktivitäten des Landkreises Hildesheim.
Im Hinblick auf die Molitoris-Schule wurde über Möglichkeiten einer kreisübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen Hildesheim und Peine im Schulbereich diskutiert. Im Ergebnis beschloss der Ausschuss, dass
die Einbeziehung der Gemeindegebiete Algermissen und Harsum (oder von Teilen
davon) in den Schulbezirk einer etwaigen IGS Hohenhameln verbunden mit der
Pflicht, beim Wunsch eine
IGS zu besuchen, die IGS Hohenhameln grundsätzlich anwählen zu müssen, abgelehnt wird. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass für eine Elternbefragung zum derzeitigen Zeitpunkt keine Notwendigkeit gesehen wird.
Weiterer Punkt im schulpolitischen Teil der Ausschusssitzung war die Ausgestaltung des Schulbezirks für die Kooperative Gesamtschule (KGS) in Gronau. Bislang umfasste dieser nur die frühere Samtgemeinde Gronau, nach der Fusion mit Duingen, der Bildung der neuen Samtgemeinde Leinebergland und den Entscheidungen des Kreistages und seiner Gremien gehört dann die gesamte neue Samtgemeinde Leinebergland zum Schulbezirk der KGS Gronau.
Zum Ausschuss gehört auch die Zuständigkeit für Kultur bzw. Kulturpolitik. In dieser ersten Sitzung wurden die Grundlagen und die Entwicklung der Kulturpolitik im Landkreis Hildesheim vorgestellt. Es zeigt sich erneut: Kulturpolitik ist ein weiteres spannendes Thema für die politische Arbeit!